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Unter dem Titel #FREIEKUNST #FREIEMEINUNG #FREIESEUROPA haben wir am 24. September 2018 die Kunst- und Meinungsfreiheit gefeiert und darüber gesprochen, wie wir sie in schwierigen Zeiten vor der Repression durch Populisten und Anti-Demokraten schützen. In Deutschland und in Europa. Unser aller Ziel ist es, demokratische Diskurse zu ermöglichen, aktiv daran teilzuhaben und den Blick nicht abzuwenden, wenn mit einer Politik der nationalen Abschottung der Versuch verbunden ist, Meinungen massiv zu kontrollieren und die Kulturlandschaft zu instrumentalisieren.
Lesenswerte Wunschliste für eine Demokratie der Moderne
Im September 2018 erschien im Schüren-Verlag das von Checkpoint: Demokratie herausgegebene Buch "...wenn ich mir was wünschen dürfte... Impulse für eine Demokratie der Moderne". Ist unsere Demokratie zur Selbstverständlichkeit erstarrt? Kommen ihr die Demokratinnen und Demokraten abhanden? Müssen wir damit leben, dass die Wahlbeteiligung sinkt, dass Menschen, die anders aussehen, attackiert werden, dass eine rechtsextremistische Partei im Deutschen Bundestags sitzt? Nein, finden die Autorinnen und Autoren des Buches.
Zur Abstimmung im EU-Parlament über die Urheberrechtsreform erklärt der stellvertretende SPD-Vorsitzende und Vorsitzende des Kulturforums der Sozialdemokratie Thorsten Schäfer-Gümbel:
Es freut mich, dass das EU-Parlament der Anpassung des Urheberrechts an das digitale Zeitalter zugestimmt hat. Damit wird nach schwieriger Debatte der Weg für ein modernes und zukunftsfähiges Urheberrecht in Europa geebnet und das auch Dank der intensiven Arbeit unserer Genossinnen und Genossen im Parlament.
Kurz vor den Feierlichkeiten zum 28. Jahrestag der Wiedervereinigung richtet die Friedrich-Ebert-Stiftung den Blick auf die bundesdeutsche Gegenwart. Diskutieren Sie gemeinsam mit den Gästen die folgenden Fragen: Wo stehen wir heute? Welche Träume von Freiheit, Demokratie und einer offenen Gesellschaft gab es in den Zeiten des Auf- und Umbruchs, was ist aus ihnen geworden?
Am 30. Juli 2018 ist Anke Kuhbier nach schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren gestorben. Als Vorsitzende, später als stellvertretende Vorsitzende hat sie sich große Verdienste um das Kulturforum Hamburg erworben.
Bericht vom Jahrestreffen 2018 der Kulturforen in Dessau
„Werkstatt in der Werkstatt“
Ein Jahr vor dem 100. Geburtstag des Bauhauses war das Ziel der diesjährigen Zusammenkunft aller Kulturforen der Sozialdemokratie in Dessau, auf den Spuren von Walter Gropius, Oskar Schlemmer, Marianne Brandt und Ludwig Mies van der Rohe zu wandern, um sich für eigene Veranstaltungen im kommenden Jubiläumsjahr Anregungen zu suchen und neue Impulse für die tägliche Berufs- wie Politikpraxis zu erhalten.
6. Kulturpolitische Jahrestagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 20./21. April 2018 in Berlin Dokumentation | Kulturpolitik im Welt(en)Wandel
Kunst und Kultur können Vielfalt sichtbar machen, Respekt und Toleranz einfordern, Grenzen überwinden und Wandlungsprozesse mitgestalten. Wie ist also eine Kulturpolitik zu gestalten, die Kunst und Kultur Freiräume gewährt und Strukturen zu ihrer Stärkung bereitstellt?
Wir stellen uns den großen Fragen der Zeit und diskutieren sie im Rahmen unserer neuen Veranstaltungsreihe mit Vordenkerinnen und Vordenkern aus Wissenschaft und Praxis. Zum Auftakt haben wir den digitalen Kapitalismus in den Blick genommen.
Zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für Aleida und Jan Assmann gratuliert der stellvertretende SPD-Vorsitzende und Vorsitzende des Kulturforums der Sozialdemokratie Thorsten Schäfer-Gümbel:
Beide Forscher zeigen in ihrem Werk vorbildhaft die Inspirationen, die sich ergeben, wenn kluge Köpfe unterschiedlicher Disziplinen gemeinsam denken, forschen und schreiben. Es freut mich besonders, dass diese beiden großen Geister, Aleida und Jan Assmann, gemeinsam mit dem Friedenspreis auf besondere Weise geehrt werden.
Thorsten Schäfer-Gümbel zum Tod von Hilmar Hoffmann
Der Tod von Hilmar Hoffmann macht nicht nur Kulturpolitiker, sondern die ganze SPD sehr traurig. Im Alter von 92 Jahren ist der frühere Frankfurter Kulturdezernent verstorben.
Sein Anspruch „Kultur für alle“ war und ist das oberste Gebot sozialdemokratischer Kulturpolitik. Für ihn, der ein Jahr nach Brandts Amtsübernahme in Bonn Dezernent in Frankfurt wurde, galt Willy Brandts Forderung „mehr Demokratie wagen“ auch auf dem Gebiet der Kultur. Das Ziel ist der kritische, urteilsfähige Bürger, der imstande ist, durch einen permanenten Lernprozess die Bedingungen seiner sozialen Existenz zu erkennen und sich entsprechend zu verhalten.
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